Die vorhandenen Rutschentürme auf den Spielplätzen "Karlberger Straße" und "Schusterberg" sind erneut reparatur – und renovierungsbedürftig. Teile der Standbalken sowie Stufen sind durchgerottet.
Ein entsprechendes Angebot für die diesmalige Instandsetzung schließt mit 850,00 €. Darin sind folgende Arbeiten enthalten:
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- 12 Arbeitsstunden Aufstiege Karlberg u. Schuby |
(je 1,5 h Abbau, 3 h Holen & Fertigung, 1,5 h Einbau) |
- 10 Arbeitsstunden für Streichen beider Spieltürme |
(2 Mann je Turm 2,5 h) |
- 2 Maschinenstunden Zugm. + Anhänger |
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- 1 Pauschal für Material Aufstiege |
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- 1 Pauschal für Material Streichen Pinsel. Lappen, Schleifmit., |
Klebeband, Warnschilder, Warnband, Reiniger pp. |
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Ohne diese Instandsetzung müssten die Türme in kurzer Zeit für den Betrieb gesperrt werden. Daher wurde alternativ angeregt, auf eine Reparatur zu verzichten und auf Varianten umzusteigen, die weniger laufende Instandhaltungskosten verursachen.
In vielen Gemeinden wurde bereits von den Holzkonstruktionen und den damit laufenden Instandhaltungskosten Abstand genommen. Diese Gemeinden sind auf Werkstoffe wie z.B. verzinkte Stahl-, Alu – oder Kunststoffausführungen ausgewichen. Diese Ausführungen werden von den Herstellern mit 15 – 20 Jahren Garantie angeboten.
Die vom Bürgermeister recherchierten und zur Verfügung gestellten Unterlagen zeigen Optionen von Ersatzbeschaffungen auf. Zu bedenken ist, dass zu den Beschaffungskosten immer die Montagekosten hinzuaddiert werden müssen. Diese Montagekosten richten sich natürlich nach der Art und dem Vormontagegrad des Gerätes.
Sofern eine Neuanschaffung erfolgen soll, könnte versucht werden, die defekten Türme zu veräußern und zur Selbstdemontage freizugeben. Damit würden die Kosten ggfs. minimiert.