Mit Schreiben vom 08.06.2013 hat Herr Bollmann eine Projektidee an die Gemeinde herangetragen mit der Bitte um Prüfung, ob diese Wohnform auf dem Gelände des ehemaligen Flarak-Geländes denkbar wäre.
Falls Bedarf besteht, würde der Projektentwickler auch gern zu einem persönlichen Gespräch vorbeikommen.
Angedacht ist ein seniorengerechtes Wohndorf, in dem die Menschen sich gegenseitig helfen und gemeinsam ihren Alltag organisieren. Zusätzlich sollen noch Ferienhäuser im Dorf entstehen für Familien mit Kindern. Als Betreiber für Planung, Bau und Unterhaltung ist eine gemeinnützige GmbH angedacht, gegründet von den Menschen, die in dem Dorf wohnen wollen. Die Gebäude sollen nach den neuesten technischen Standards und einer der Landschaft angepassten Ästhetik gebaut werden.
Der derzeitige Flächennutzungsplan weist den Bereich des ehemaligen Flarak-Geländes als bedeutende Fläche zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (Kunst und Naturerlebnisraum) sowie als Sondergebiet Bauhof aus.
Da die 15jährige Vertragsbindung seit März 2013 nicht mehr besteht, kann die Gemeinde sich eine andere Flächenausweisung überlegen, ohne dass es zu Nachzahlungen an die BIMA kommt.